ERDE
Bronzeskulptur auf Betonsockel aus dem Jahr 2022
Die Skulptur „Erde“ steht seit dem Jahr 2023 vor dem Haupteingang zur Phoenixhalle I.
Informationen zum Kunstwerk:
Fujiwaras in Ton vormodellierte Bronzefigur „Erde“ sitzt im Raum, der sie umgibt- in sich ruhend, ihr Körper wirkt lebendig, ihr Gesicht delikat. Es ist seine erste Bronzearbeit und im Entwicklungsprozess war es Fujiwara besonders wichtig, in jeden Schritt involviert zu sein, um seinen Figuren genauso viel Liebe geben zu können wie seinen Kunststoffunikaten. Die Patina der Bronzen hat Fujiwara jeweils selbst aufgetragen – ein malerisch anmutender Prozess, der jede seiner Figuren in Nuancen unterschiedlich aussehen lässt.
Fujiwaras Skulptur „Erde“ ist ein Schwärmer; er zeugt von einer romantischen Sehnsucht nach Unerreichbarem, er bewegt sich zwischen den Welten. Sein kontemplativer, ins Universum gerichteter Blick trägt Referenzen des japanisch wie auch europäisch-westlichen Kulturkreises in sich. Er scheint jugendlich und doch alterslos, androgyn und losgelöst von jeglichen Stereotypen – isoliert vom Diesseits, aber doch ganz im Moment, im So-Sein verankert. In unserer sich immer schneller bewegenden, stets nach Modifikationen ausgerichteten Gesellschaft verkörpert Fujiwaras „Erde“ zugleich Sehnsucht und Ideal.
Informationen zum Künstler:
Hirofumi Fujiwara wurde 1984 in Hiroshima geboren und studierte ab 2003 Keramikdesign an der Okayama Prefectural University, machte 2010 sein Diplom der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und wurde Meisterschüler vom Bildhauer Prof. Stephan Balkenhol.
Seine Kunstwerke werden bereits seit dem Jahr 2011 in Ausstellungen in Deutschland, Belgien, der Schweiz und Japan ausgestellt.
Weitere Infos unter: http://hirofumifujiwara.com
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