Best Practices

Unsere Immobilien verändern sich

…. wie die Menschen, die hier eine berufliche Heimat gefunden haben. Der Phoenixhof ist wie eine Stadt in der Stadt – ein beweglicher Mikrokosmos, beweglich wie Altona insgesamt. Wo früher Arbeiter für die Schiffsindustrie anheuerten, suchen heute junge Start-ups, Kreative aller Art aber auch gestandene Unternehmerinnen und Unternehmer inspirierende Räume zum Arbeiten. Während einige Flächen und Immobilien teilweise seit beträchtlicher Zeit beständige Nutzungen kennen, sind andere in einem kontinuierlichen Anpassungsprozess. Wir stellen hier einige Beispiele vor, wo die Quartiersverantwortlichen vor Herausforderungen standen, als es darum ging, Mieterinnen und Mietern bei zukünftigen Nutzungen zu begleiten.

Von der Werkhalle zum TV-Studio

In 2010 standen wir als Quartiersentwickler vor einer Herausforderung der besonderen Art: Es galt, in der traditionsreichen „Werkhalle” in enger Zusammenarbeit mit dem zukünftigen Mieter, den Fernsehmachern, ein TV-Studio zu erstellen – und das in weniger als einem halben Jahr …. Schließlich gelang es in einer Bauzeit von nur vier Monaten, einerseits das Gebäude für die spezielle Nutzung fit zu machen und andererseits die gesamte Technik sendefähig zu installieren. Zwischen dem erstem „Spatenstich” und dem vereinbarten ersten Produktionstag sollten gerade einmal fünf Monate vergehen. Die Mission war äußerst erfolgreich und im Ergebnis ist eines der modernsten und flexibelsten Studios in ganz Deutschland entstanden. Wie geplant konnten die Fernsehmacher ihre erste „Markus Lanz“-Sendung am Hof produzieren – über 1.000 weitere Sendungen und etliche TV-Specials – von Robbie Williams bis Herbert Grönemeyer – sollten folgen.