Vom Freelancer bis zur Unternehmenszentrale
Während einst auf dem ehemaligen Fabrikgelände schwerste körperliche Arbeit geleistet wurde, überwiegt heute ein betriebsames Miteinander von Unternehmen unterschiedlichster Größe und Ausrichtung. Zunehmend hat sich das Quartier in Altona zu einem der Zentren für Kreative entwickelt. Ob Freelancer, kleine oder mittelgroße Firmen – eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter aus der Kreativbranche verleiht dem Phoenixhof mit individuellen Flächen seinen Charakter als gewerbliches Quartier.
Da begegnen sich in der Phoenixhalle I Architekten wie Törber Architektur & Controlling, bs2architekten, hmarchitekten oder Oliver Meyer, Kommunikationsspezialisten wie Klass Werbeagentur oder Laurich & Kollegen, Beziehungsexperten wie die marry me Hochzeitsagentur und Nina Deißler. Das Magazingebäude prägen Full-Service-Agenturen wie GGH MullenLowe und deepblue networks, während das Speichergebäude Beratungskompetenz im Bereich Stadtentwicklung mit Gertz Gutsche Rümenapp oder im Webdesign mit Köckemann Schwarz beheimatet. In der Neuen Halle sitzen das Digitalstudio Oehmen, Eventmanager wie promotion union oder Start-ups wie Vincent Vegan Tür an Tür, während Immobilien am Bahrenfelder Steindamm 44 und Stahltwiete 10 von der TV-, Film- und Musikszene geprägt sind – seien es die fernsehmacher, das FilmSound Studio, la gente oder popup und tapete records. Das Landmark7 vereint mit Serviceware, Digital Masters oder Jurodo Firmen aus den Bereichen Wissensmanagement, Digitalmarketing und E-Commerce vereint. Und mit Essity hat sogar ein international erfolgreicher Konsumgüterhersteller seinen Firmensitz in das jüngst fertiggestellte Phoenixkontor1 verlagert. Und viele viele mehr …
Byonoy – setzt Maßstäbe für Labormessinstrumente
Seit Herbst 2021 ist die Byonoy GmbH im Quartier als Neuzugang in der Schützenstraße 21 beheimatet. Das 2015 als Spin-off der Universität Kiel gegründete Life Science Technologieunternehmen hat sich auf die Entwicklung von innovativen Labormessinstrumenten, sogenannte Microplate Reader und UV/VIS-Spektrophotometer, spezialisiert.
„Unsere technologischen Lösungen haben es uns ermöglicht, Instrumente mit einer einzigartigen, ultrakompakten Grundfläche zu bauen, die die Marktstandards für die Größe solcher Geräten neu definiert“, sagt Geschäftsführer Dr. Sebastian Metz. „Unsere Produkte kommen in Kliniken, Universitäten und anderen Forschungslaboren zum Einsatz – und das weltweit. In den kommenden Jahren möchten wir unser Produktportfolio noch weiter ausbauen und dabei als Pioniere neue Wege bestreiten, um damit die Art, wie in Laboren gearbeitet wird, zu revolutionieren.“
„Die Byonoy GmbH ist ein spannendes Unternehmen und ergänzt hervorragend den PHOENIXHOF als Akteurin des norddeutschen Clusters für Biotechnologieforschung und Gesundheit“, freut sich Wolfgang Essen über den Zuwachs im Quartier.
Hier geht’s zur WebsiteVon gutbürgerlicher Küche bis zu gutem Kaffee
Ein Arbeitsquartier ist mehr als die Summe der Flächen und Mieteinheiten. Die Qualität des Arbeitens basiert auch darauf, sich bei ansprechender Atmosphäre begegnen und austauschen zu können. Dafür bedarf es Plätze zum Verweilen, kulinarische Angebote und hier und da ein wenig Nerven-Nahrung.
Für all das ist im Quartier gesorgt. Von Beginn an mit dem Hof untrennbar verbunden ist das Quartiersrestaurant ATLAS. Dieses lädt nicht nur zum leckeren Mittagstisch, sondern auch auf das eine oder andere Feierabend-Getränk ein. Es verfügt über zwei Terrassen und mit dem Kochsalon und der Hofküche über weitere Räumlichkeiten. Mit der Kaffeeexpertise und leckeren Kleinigkeiten von Espresso Tecnica und der Kaffeerösterei Torrefaktum lassen sich die Vor- und Nachmittage versüßen oder auch einfach mal der Arbeitsplatz verlagern, um neue Impulse aufnehmen zu können. Und zu besonderen Anlässen verwöhnen der Theatersalon 2te heimat Gäste auch schon mal mit Torten und allerlei Leckereien.
Torrefaktum Kaffeespezialitätenrösterei – handgemacht in Hamburg
„Ein Tag ohne Kaffee macht uns depresso“, so das Credo von Torrefaktum, einer kleinen Kaffeespezialitätenrösterei mit großer Liebe für Kaffee. Seit 2009 röstet Torrefaktum eigene Kaffee-Kompositionen – Espresso und Filterkaffee, als Single Origin oder als Blend. 2022 wurde Torrefaktum vom renommierten Magazin „Der Feinschmecker“ zu Hamburgs bester Rösterei ausgezeichnet.
In der Torrefaktum-Spezialitätenrösterei in der großen Phoenixhalle werden die frisch eingetroffenen Kaffeebohnen aus sorgfältig ausgesuchten Anbaugebieten geröstet. Denn Kaffee birgt ein Geheimnis – jede Bohne setzt bei dem Röstverfahren rund 800 Aromen frei. Erfahrene Röstmeister bringen das Zusammenspiel von Sorte, Röstdauer und Temperatur in Einklang, um ausgewogene Kompositionen mit Charakter zu erschaffen. Die Aromen bekommen anschließend prägnante Namen wie „Lucky in the Sky“ oder „Hey Dude“ und werden stylisch verpackt online oder in den vier eigenen Cafés zum Kauf angeboten.
In Seminaren und Workshops wird zudem der Prozess von der Bohne bis zum vollmundigen Kaffee gezeigt und Hintergründe zu den verschiedenen Aromen vermittelt. Das Rösterei-Café am Phoenixhof bietet viel Platz um sich inspirieren zu lassen und kreativ zu werden. Denn Rösten ist ein Handwerk, das alle Sinne beansprucht. Zudem bietet das Café kleine Speisen als Mittagsangebot, Kuchen und vor allem leckere Kaffeespezialitäten an. Neben dem Rösterei-Café am Phoenixhof betreibt Torrefaktum noch ein Kaffeehaus in Ottensen (Bahrenfelder Straße 237), eine Espressobar in Eppendorf (Eppendorfer Weg 283) und das Zeit-Café in der Innenstadt (Speersort 1).
„Torrefaktum passt mit seinem Konzept und der Rösterei ganz hervorragend in unser Quartier“, so Jörg Essen. „Hier verbinden sich Genuss, Kultur und Manufaktur – eine wunderbare Kombination.“
Geöffnet ist das Café immer montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr.
Hier geht’s zur WebsiteSehen und gesehen werden
Der PHOENIXHOF lädt ein zum Verweilen und Entschleunigen. Daher verwundert es nicht, dass das Quartier seit Jahren bereits „Showrooms“ und spezielle Stores beheimatete. Hier können sich Kunden Produkte oder Dienstleistungen vor Ort in einem stationären Geschäft anschauen, anfassen oder ausprobieren – und sich dabei fachkundig beraten lassen.
Die Showrooms und Geschäfte im Quartier haben traditionell stark die Bereiche Interior, Design, Living und Fashion besetzt. Auch heute prägen etablierte Marken aus der Möbel- und Küchenbranche wie Gerdau Küchensysteme und das Antiquariat im Phoenixhof den Charakter des Areals. Mit Espresso Tecnica ist eine norddeutsche Institution unter den Kaffeemachinen-Manufakturen genauso am Hof beheimatet wie DER Kult-Gitarrenladen Hamburgs schlechthin, das No. 1 Guitar Center, während Quartiers-Urgestein Ekkehard von Daniels zeitlos-hochwertige Damen- und Herrenmode in ansprechender Loft-Architektur zu inszenieren versteht. Schauen Sie doch mal rein!
XAL – Am Anfang war das Licht
Alles begann mit der Leidenschaft für Licht. Seit über 35 Jahren entwickeln die Experten der XAL GmbH gemeinsam mit Architekten, Designern und Planern individuelle Leuchten auf dem höchsten Stand der Technik, die zudem durch Stil und Ästhetik überzeugen. Immer mit einem Ziel: die Grenzen des technisch Machbaren zu überschreiten und dadurch visionäre Entwürfe zu ermöglichen. Das gelingt, da ein internationales Team in mehreren Design-Labs sowie Produktions- und Vertriebsstandorten auf der ganzen Welt Höchstleistungen erbringt.
Vor Ort für unsere Kunden da zu sein ist grundlegend für gemeinsame Erfolge. Dank organisatorischer Effizienz und einer hohen inhouse Fertigungstiefe kann XAL individuell auf die Bedürfnisse seiner Kunden eingehen und unser bestehendes Produktportfolio laufend erweitern. Scheinbar unmöglichen Anforderungen zu begegnen ist für das XAL-Team täglich Antrieb und Inspiration. Vom neuartigen Konzept zur Leuchteninnovation: ein Weg, der durch Grenzüberschreitung entsteht.
„Seit vielen Jahren bereits ist XAL mit seinem innovativen und inspirierenden Licht-Konzepten eine bemerkenswerte Bereicherung des Quartiers und wird von renommierten Kunden im In- und Ausland um Expertisen und Realisierungen gebeten“, so Jörg Essen, verantwortlich für die kontinuierliche Entwicklung des Areals.
Willkommen zur 360-Grad-Tour durch den Hamburger XAL-Showroom
Hier geht’s zur WebsiteRaum für Inszenierung, Performance und Imagination
Exklusive Räume ziehen besondere Mieter mit individuellen Bedürfnissen an. Als Quartiersentwickler haben wir stets versucht, großzügige und flexibel nutzbare Flächen für die Kreativwirtschaft und den Kulturbetrieb zur Verfügung zu stellen.
So produzieren seit 2010 die Fernsehmacher in zwei hochmodernen Studios hier an der Stahltwiete Woche für Woche rund 10 Sendungen – von „Markus Lanz“ über Kochshows bis zur „Menschen“-Sendung zum Jahresende. Aber Studios braucht nicht nur die TV-Industrie, auch für Fotografen wie beispielsweise die viertfotografen konnten wir geeignete Flächen zur Verfügung stellen. Als kreatives Aushängeschild des Areals ist seit vielen Jahren die Akademie Leonardo Fine Art, eine renommierte Berufsfachschule für Illustrationsdesign, mit dem Hof verbunden. Und seit einigen Jahren bereichert mit der 2ten heimat sogar ein weit über die Grenzen Altonas beliebtes Sprechtheater die kulturelle Vielfalt des Quartiers.
Zusätzlich finden sich eine Vielzahl von Kunstwerken in den gestalteten Außen-und Innenräumen auf dem Areal, die den kulturellen Diskurs fördern und die Aufenthaltsqualitäten deutlich erhöhen.
Akademie Leonardo – Oase des Besonderen in der Alltäglichkeit
Die von dem Maler und Designer Gerd Krenckel 1982 gegründete Akademie ist eine hanseatische Institution für Kunst-Schaffende und solche, die es werden wollen. Sie bietet Menschen die Möglichkeit, ihre Berufung auszuleben und ihrem Talent zu begegnen. Persönlichkeitsentfaltung steht hier ganz oben, denn nur in der Berührung damit wird Kreativität statt Mainstream freigesetzt.
Im Fokus der „Akademie Leonardo – Fine Art“ steht die angewandte Kunst des Illustrationsdesigns. Dabei geht es um die inhaltliche Vermittlung zwischen Bild und Wort, die unter anderem bei der Buch- und Zeitschriftenillustration, in der Werbung aber auch in 2-D-Animation gefragt ist. In dem dreijährigen Studium liegt der Schwerpunkt des Lehrplans von Anbeginn auf der erstklassigen handwerklichen Ausbildung, sowohl in den klassischen, als auch in den neuen digitalen Medien. Denn gerade im „Mixed Media“- Bereich entstehen viele innovative Gestaltungslösungen. Neben den praktischen Fähigkeiten werden Theorie und Geschichte von Kunst und Design gelehrt.
Im Bereich der freien Kunst bietet die Akademie Kurse und regelmäßige Workshops zu Techniken der Malerei und Zeichnung an.
Bereits seit 2006 ist die Akademie am Phoenixhof ansässig, freut sich Jörg Essen: „Die Akademie Leonardo mit ihren neugierigen Studierenden ist ein Baustein unserer Vermietungsphilosophie und eine wunderbare Inspiration und kreative Bereicherung unseres Quartiers.“
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